portuguesalemao.de

Übersetzungen aus dem Portugiesischen
Transkriptionen alter deutscher Handschriften / Sütterlin

Ein guter Partner für Ihr Projekt

Übersetzungen

  • Übersetzungen vom Portugiesischen ins Deutsche

    Seit mehr als 15 Jahren beschäftige ich mich mit dem kulturellen Austausch zwischen Deutschland, Portugal und Brasilien. Den Schwerpunkt meiner Tätigkeit bilden daher Übersetzungen vom Portugiesischen ins Deutsche, wobei ich stets die Übersetzung des Textes mit meiner Liebe zu Sprache und Kultur verbinde. Durch meine langjährige Arbeit als Historiker, der selbst eine beträchtliche Anzahl von Texten verfasst hat, sowie durch mein Studium der germanistischen Mediävistik (Literatur – und Sprachwissenschaft), kann ich Ihnen eine absolut stilsichere Übersetzung Ihres Dokuments in die deutsche Sprache gewährleisten.

  • Schwerpunkte

    Kein Mensch verfügt über eine allumfassende Bildung, und so vermag es auch kein Übersetzer, sämtliche Facetten menschlicher Kommunikation abzudecken. Aus diesem Grund konzentriere ich mich auf folgende Bereiche: • Kultureller Austausch, Literatur, Musik, Geistes – und Sozialwissenschaften, Genealogie, Politik, Journalismus und Rezensionen • Allgemeine Korrespondenz, Kataloge, Broschüren, Werbung, virtuelle Medien • Tourismus • Culinaria, Nahrungs – und Genussmittel. Da ich mich über etliche Jahre hinweg mit Wirtschaftsgeschichte beschäftigt habe und deswegen mit der entsprechenden Terminologie und Korrespondenzform durchaus vertraut bin, biete ich Ihnen auch sehr gerne Übersetzungen von • Geschäftskorrespondenz von Unternehmen / Wirtschaftskorrespondenz an. Sollten Sie eine Korrektur eines bereits aus dem Portugiesischen ins Deutsche übersetzten Textes wünschen, stehe ich Ihnen selbstverständlich auch darin zur Verfügung. Das Resultat der Übersetzung muss nicht mir, sondern Ihnen als Auftraggeber gefallen. Gerne bleibe ich daher mit Ihnen in ständigem Kontakt, um somit höchste Textqualität und Transparenz zu garantieren.

  • Preise

    Die Höhe des Honorars richtet sich nach Textsorte, Schwierigkeitsgrad und Umfang des Dokuments sowie dem gewünschten Lieferzeitraum. Meine Preise für normale Gebrauchstexte liegen zwischen 0,08 und 0,12 EUR zzgl. MwSt pro Wort des Ausgangstexts (Korrekturlesen 50 % des Übersetzungspreises, Preise für literarische Texte, Film – Untertitelung und Audiotranskription auf Anfrage.) Bezahlen können Sie bequem entweder über PayPal oder per Überweisung. Die zur Bezahlung benötigte Rechnung übersende ich Ihnen per E-Mail, falls gewünscht auch gerne per Post. Senden Sie mir bitte mittels des Kontaktformulars oder einfach per E-Mail eine Anfrage oder Beschreibung Ihres Projekts, damit wir über Umfang, Kostenaufwand und Lieferzeiten für Ihren Text sprechen können.

  • Tools

    Als CAT-Tool verwende ich CafeTran Espresso (kompatibel zu SDL Trados – Studio [*.sdlxliff], Wordfast [*.txml] und MemoQ [*.mqxliff]), daneben die Programme Subtitle Workshop XE (Film – Untertitelung) und MySpeed (Audiotranskription).

Transkription alter deutscher Handschrift / Sütterlin

Besitzen Sie Briefe, Tagebücher, Reisebeschreibungen oder Gedichte Ihrer Vorfahren, die Sie nicht lesen können? Beschäftigen Sie sich mit der Geschichte Ihrer Familie, aber im betreffenden Archiv können Sie Familienchroniken, Kirchenbücher, Stammbücher, Militärverzeichnisse, Tauf – und Sterberegister oder Grundbucheinträge usw. nicht entziffern? Oder benötigen Sie Abschriften von in der sogenannten deutschen Schrift verfassten Verträgen, Urkunden oder Protokollen? Ich helfe Ihnen sehr gerne dabei! Der Preis einer Transkription ist abhängig von der Lesbarkeit der individuellen Handschrift, der Qualität der Kopie des Dokuments und dessen Seitenumfang. Die Kosten für eine Normseite (DIN A4 Seite mit ca. 1700 Zeichen) bewegen sich zwischen 5 EUR bei Texten mit einfachem Schriftbild und 25 EUR für sehr schwierige Texte (Zusatzleistungen wie etwa die inhaltliche Kommentierung eines Textes in Fußnoten nicht inbegriffen). Um ein konkretes Angebot erstellen zu können, bitte ich Sie, mir qualitativ gute Kopien Ihres Dokuments per E-Mail oder Post zu übersenden. Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören!

  • Deutsche Schrift

    Seit Beginn meines Studiums der Geschichte war ich fest entschlossen, selbiger nicht nur auf Grund von Sekundärliteratur und bereits gedruckten Quellen nachzugehen, sondern sie anhand von handschriftlichem Material aus erster Hand zu verstehen. Ich war fasziniert von Dokumenten, die vielleicht noch niemand gelesen hatte. Mittlerweile kann ich als Historiker auf eine beträchtliche Erfahrung in internationalen Archiven und Bibliotheken zurückblicken, und die Freude, einen unbekannten handschriftlichen Text zu erkunden, hält nach wie vor an! Was ist eigentlich die sogenannte „Deutsche Schrift“? Ich möchte Ihnen kurz erklären, worüber wir hier reden. Seit dem Ausgang des Mittelalters im späten 15. Jahrhundert gab es auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation grundsätzlich drei verschiedene Arten der Schrift. Die eine wurde für offizielle Dokumente benutzt, sie bestand aus nicht zusammenhängenden Buchstaben.

  • Handschrift Friedrich Schiller 1782

    Man nennt diese gut lesbare Schrift heute Kanzleischrift. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts starb sie aus, vor allem, weil die seit den napoleonischen Neuerungen eingeführte Bürokratie mit der Erfassung der stetig wachsenden Gesellschaft Schritt halten musste. Die andere wird als Kurrentschrift (lat. currere = laufen) bezeichnet. Ihre Entwicklung verläuft parallel zur Kanzleischrift, allerdings werden hier die Buchstaben miteinander zu einer wirklichen Schreibschrift verbunden. Sie ist die eigentliche Gebrauchsschrift, wie sie in Briefen etc. verwendet wurde. Bei der dritten handelt es sich um die sogenannte lateinische Schrift, welche wir heute als Normalschrift benutzen. Sie war parallel zur Kurrent – bzw. Kanzleischrift in Gebrauch, um lateinische Ausdrücke hervorzuheben.

  • Lateinische Schulschrift

    Bei der dritten handelt es sich um die sogenannte lateinische Schrift, welche wir heute als Normalschrift benutzen. Sie war parallel zur Kurrent – bzw. Kanzleischrift in Gebrauch, um lateinische Ausdrücke hervorzuheben.

  • Sütterlin, Feldpost 1941

    Von 1928 bis 1935 war die durch den Grafiker Sütterlin für pädagogische Zwecke entwickelte Sütterlinschrift in Gebrauch, welche dann durch das NS-Regime zugunsten der lateinischen Schrift verboten wurde. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wird in Deutschland ausschließlich die lateinische Schrift gelehrt.

  • Über mich

    Eine kurze Biografie

    Nach Studienaufenthalten an der Universität Erlangen – Nürnberg und der Universitá degli Studi Roma „La Sapienza“ schloss ich im Jahr 2003 mein Studium der Neueren Geschichte und der Älteren deutschen Sprache und Literatur (MA) erfolgreich an der Eberhard – Karls – Universität Tübingen ab, wo ich bereits verschiedene Seminare zur portugiesischen Sprache und Sprachgeschichte belegt hatte. Auch der Titel meiner damaligen Magisterarbeit – „Ain brieflin von den vnβern von Liβbona. Oberdeutsche Kaufleute im Lissabon der Renaissance“ – deutete klar auf eine Hinwendung zu Geschichte, Sprache und Kultur der lusophonen Welt hin. Nach meinem Universitätsabschluss übersiedelte ich nach Lissabon, wo ich zunächst ein korporatives und ein kirchliches Archiv betreuen durfte. 2005 erhielt ich dort ein vierjähriges Forschungsstipendium der Fundação para a Ciência e Tecnologia zur Thematik der Geschichte der deutschen Kaufleute in Lissabon im 18. Jahrhundert.

    Noch vor meiner Rückkehr nach Deutschland veröffentlichte ich in Portugal in Zusammenarbeit mit dem Politologen Gerhard Schickert zwei Bücher: Thomas Denk/Gerhard Schickert, Die Bartholomäus – Brüderschaft der Deutschen inLissabon. Entstehung und Wirken, vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart. A Irmandade de São Bartolomeu dos Alemães em Lisboa. Origem e actividade, do final da Idade Média até à Actualidade, 368 S. (2009) und Chronik der Deutsch – Evangelischen Gemeinde zu Lissabon. 1865. Verfaβt von Wilhelm Rothe. Hrsgg. von Gerhard Schickert und Thomas Denk, 139 S. (2010). Außerdem erarbeitete ich dort in den Jahren 2011 und 2012 eine umfassende auf MS-Acess basierende genealogische Datenbank der Mitglieder der Deutschen Evangelischen Kirche in Lissabon seit dem 18. Jahrhundert.

    2013, wieder zurück in Deutschland, erhielt ich eine Anfrage zu einem langfristigen Übersetzungsprojekt. Es handelte sich um die Transkription einer Briefsammlung eines deutschen Einwanderers in Brasilien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und der anschließenden Übersetzung der Briefe ins Portugiesische. Fasziniert von dieser Aufgabe, wuchs sehr schnell die Idee, die Übersetzungstätigkeit mit ihren vielfältigen Nuancen zu einem Beruf zu machen.

Kontakt

Die abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

    • Würdingerstraße 7, 94060 Pocking, Germany
 /// Av. Sabiá, 761, Moema, 04515 - 001, São Paulo, Brazil

    • info@portuguesalemao.de